Ohne Titel

Diese Skulptur von Adriana Ghiraldo ist eine Hommage an ihren Geburtsort. 

Die Werke von Adriana erscheinen als zeitgenössische grafische Zeichen, die fast dekorativen Malereien ähneln, aber in Stein gemeißelt wurden, um die Botschaft dauerhaft zu vermitteln. 

Oft verwendet die Künstlerin das Symbol des Kreises, um die Zyklen des Lebens und die kontinuierliche Entwicklung darzustellen. Gerade die Suche nach organischen Formen, die frei von Ecken und Kanten sind, führte die Künstlerin zu diesem Werk, das dem Dorf Valle gewidmet ist. 

Das Spiel zwischen Fülle und Leere, zwischen ähnlichen, aber unterschiedlich großen Formen, repräsentiert gut das Treffen auf dem Platz, die Gespräche unter Freunden und das Spielen der Kinder. Es handelt sich um eine harmonische Konvergenz, eine Vereinigung verschiedener Elemente, die sich in perfekter Harmonie miteinander verbinden.

Adriana Ghiraldo, gebürtig aus Valle, lebt und arbeitet derzeit in Rizzolo di Reana del Rojale. Sie hat am Istituto Statale d’Arte G. Sello in Udine studiert und das Diplom als Meisterin der Kunst erworben, gefolgt von der Reifeprüfung in angewandter Kunst. 

Schon immer fasziniert von den verschiedensten künstlerischen Ausdrucksformen, verlief ihr beruflicher Werdegang parallel zu ihrem künstlerischen: Sie widmete sich mehrere Jahre der Restaurierung fossiler Funde und der Siebdrucktechnik. Später wandte sie sich der Restaurierung von Gemälden, Wandmalereien und Steinmetzarbeiten zu und arbeitete mit einigen spezialisierten Unternehmen zusammen. 

Zu ihren Auszeichnungen gehören: Internationaler Preis ART IN THE CITY VENICE 2012; Ausstellung-Wettbewerb Arte Coseano: Skulpturenpreis; VIII. Internationaler Wettbewerb „Restiamo Umani“ La Spadarina Piacenza; Internationaler Kunstpreis Città del Tiepolo Udine, dritter Preis in der Kategorie Skulptur; XXX. Premio Firenze, dritter Preis in der Kategorie Skulptur.