Blick zum Mond


1998
1. Internationales Symposium für Bildhauerei auf Steinen aus Friaul-Julisch Venetien

Piasentin-Stein

Itinerari nel Rojale

Blick zum Mond

Der Titel dieses grob behauenen Steins, der mit kraftvoller und zugleich zarter Vereinfachung gestaltet wurde, erinnert an den magischen Sinn der alten toltekischen Skulpturen von Tula, Mexiko. In diesem Werk zeigt Collini ein bemerkenswertes Talent zur Formensynthese, die sie als monumentale monolithische Präsenz versteht. 

Das Gesicht der Frau ist vollständig dem Licht ausgesetzt, sodass der Blick uns wie durchdrungen und verwässert erscheint. 

Ein suggestives Werk, das eine Metamorphose suggeriert, die sich in der mythischen Verbindung zwischen Weiblichkeit, Mondzyklus und Fruchtbarkeit der Erde abspielt. 

Künstlerischer Ausschuss: Dora Bassi, Giacarlo Pauletto, Marco Marra, Ugo Carà

Maria Grazia Collini - Italien (Friaul-Julisch Venetien

Maria Grazia Collini wurde in Vergnacco (UD) geboren und begann ihre künstlerische Ausbildung mit dem Besuch des dreijährigen Kurses an der Kunstschule Giovanni da Udine. Anschließend besuchte sie mehrere Zeichenkurse und Seminare über die Gestalt. Zwischen 1990 und 1991 besuchte sie das Atelier des friaulischen Meisters Luciano Ceschia. 

1983 beteiligte er sich an der Gründung des Kulturkreises „Il Faro“ in Vergnacco und seit 1998 arbeitet er an der Realisierung des Internationalen Symposiums für Bildhauerei auf Steinen FVG mit. Seit 1988 stellt sie ihre Werke in persönlichen und Gemeinschaftsausstellungen aus und hat an zahlreichen Wettbewerben teilgenommen, bei denen sie bedeutende Preise und Auszeichnungen erhielt. 

In den frühen 1990er Jahren wurde sie zu Ausstellungen in der Schweiz und in Österreich eingeladen. Im Jahr 1995 nahm sie an ihrem ersten internationalen Symposium für Steinbildhauerei in Sardinien teil, dem mehrere weitere in Italien und im Ausland folgten. 

Ihre Werke, darunter auch monumentale, befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen in öffentlichen und privaten Sammlungen in Italien, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Deutschland, Südkorea (Ichon), Großbritannien (Caerleon), Indien (Gwalior und Baroda), China (Shenzhen und Tonghe), Mexiko (Tultepec), Padide-Mashhad (Iran), Ajia Napa (Zypern), Abu Dhabi (VAE), Doha (Katar), Assillah (Marokko) und Bukarest (Rumänien).