Pfarrkirche des Allerheiligsten Namens Maria

Die Kirche wird erstmals im Jahr 1360 im Sterbebuch von Qualso erwähnt, in einem Testament, in dem Francesco, der Sohn von Rambaldo di Vergnacco, seine Frau Margherita und sein Bruder Benedetto einen viertel Teil des Weizens der Kirche Santa Maria di Cortalo vermachen. Das heutige Gebäude behielt die Gestaltung des 18. Jahrhunderts bei, in dem der vorgelagerte Portikus entfernt und das Innere verändert wurde. Es gab dann nachfolgende Restaurierungs- und Erweiterungsarbeiten, die das heutige Erscheinungsbild prägen. 

Die Fassade ist sehr schlicht, mit einem architravierten Portal und zwei symmetrisch angeordneten oberen Fenstern, die mit Gittern versehen sind. 

Auch der Glockenturm wurde in den Jahren 1757-1764 errichtet und ist im nördlichen Bereich der Kirche integriert. Der Turm hat Schießscharten und ein Glockengeschoss mit quadratischem Grundriss und Rundbogenfenstern, das von einem vierseitigen Ziegeldachdeckung bedeckt ist. Das obere Element besteht aus einem doppelten Metallkreuz. 

Das Innere ist architektonisch durch Pilaster und ein profiliertes Architrav unterteilt, in das die Bögen der Seitenschiffe eingefügt sind, von denen die imposanteren Rundbogenarkaden abzweigen, die zum Presbyterium und zum Altarraum führen. An der Westwand befindet sich die hölzerne Empore auf Säulen aus Marmorino. 

In der halbrunden Apsis befindet sich das Denkmal für die Gefallenen. An der Decke kann man ein Gemälde von Carlo Boldi aus dem späten 18. Jahrhundert bewundern, das die Verkündigung darstellt.

L’interno presenta superfici architettonicamente divise da paraste e architrave modanata in cui si inseriscono gli arconi delle cappelle laterali e da cui si staccano i più imponenti archi a tutto sesto che immettono al presbiterio e all’abside. 
Sulla controfacciata è impostata la cantoria in legno retta da colonne in marmorino.
Sull'abside semicircolare si trova il monumento ai caduti.

Sul soffitto si può ammirare un dipinto di Carlo Boldi della fine del Settecento che raffigura l’Annunciazione.