Der Komfort der Umwelt

Übereinanderliegende Kissen, weich anzusehen, auf denen ein bronzenes Element majestätisch ruht. Es ist ein kleiner Wald, der die Natur symbolisiert und den die Künstlerin uns auffordert, mit Respekt zu behandeln. 

Ihre Stimmen zu hören, ihre Dynamik zu respektieren und uns vor allem daran zu erinnern, dass wir selbst Natur sind. In unserem ständigen Streben nach „Komfort“ vergessen wir oft die echte Verbindung, die uns mit ihr verbindet – als Teil eines einzigartigen Ganzen, das aufmerksam und solidarisch bleiben muss. 

Das Spiel mit Illusion und Paradoxon (ein Wald aus Bronze, der auf Steinkissen ruht?) dient der Künstlerin dazu, den Betrachter zu grundlegenden Fragen einzuladen, die unser Dasein in der Welt heute leiten sollten. 

Laut Itahisa Perez Conesa verdankt der Fior di Pesco Carnico seinen Namen der orangefarbenen Maserung, die dieses Material einzigartig macht. Seine Bearbeitung bringt unerwartete Farbschattierungen zum Vorschein, die die Künstlerin mit Freude aufgreift und in ihrem Werk hervorhebt. 

Francesca Agostinelli

Die spanische Bildhauerin wurde in Teneriffa auf den Kanarischen Inseln geboren. Nach ihrem Abschluss in Bildhauerei an der Fakultät für Schöne Künste der Universität La Laguna in Teneriffa arbeitet sie heute als Dozentin und Forscherin im Fachbereich Bildhauerei und leitet zudem den Workshop „Künstlerische Gießerei“ an derselben Universität. 

Ihre Forschung konzentriert sich auf neue bildhauerische Verfahren, Materialien und Techniken, mit denen sie innovative künstlerische Produktionsmethoden entwickelt. Sie hält Fachkurse an verschiedenen Fakultäten und Kunstzentren und hat an international bedeutenden Ausstellungen und Kunstprojekten teilgenommen. 

Als Managerin und Mitglied der Internationalen Vereinigung für Monumentalbildhauerei (AIESM) für die Kanarischen Inseln nimmt sie an Gruppen- und Einzelausstellungen teil und wird regelmäßig zu internationalen Bildhauersymposien in verschiedenen Ländern der Welt eingeladen.